Baumhauscamp im Odenwald gibt jungen Menschen starken Halt in Jesus Christus
BaumhausCamp im Odenwald. Im Wald von Michelbuch. Fast 60 junge Menschen erleben das Abenteuer ihres Sommers. Bauen mit Leidenschaft und Schweiß ihre ganz persönlichen Träume in die Bäume. Schließen Freundschaft mit sich und Jesus und anderen tollen Menschen. Lernen die Schöpfung unseres Schöpfers schätzen und schützen. Klären ihre Fragen über Glauben und Leben und denken nach, über ihre ganz persönlichen Wurzeln: Im Glauben. In der Familie. In Freundschaften und in Gott. Und was ist eigentlich, wenn ich entwurzelt werde? Wer steht mir bei? Was gibt mir Sicherheit? Bei wem kann ich Heimat finden für die Ewigkeit…
Besonders dieses Jahr: die Anfechtung durch gesperrte Wälder wegen Schweinepest war im Vorfeld sehr groß. Das Camp stand vor der Absage. Aber im größten Sturm tut Gott die größten Wunder. Wenn wir uns auf ihn einlassen. Wir waren umgeben von sog. Schutzgebieten 1-2 bei dem im Wald nichts mehr erlaubt war. Genau dazwischen in einer “Pufferzone” war “unser” kleiner Wald von Michelbuch. Was für ein Geschenk. Auch das währenddessen Gott einem weiteren Kadaverfund abgewehrt hat und uns behütet hat, vor allen weiteren Unfällen, ist ein großes Geschenk. Danke Jesus.
Und alles, dank der fantastischen #BaumhauscampFamily. Menschen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Herzblut, Zeit, Leidenschaft, Menschenliebe und HoffnungsGlaube an Jesus Christus einbringen. Die alles geben, was sie haben, um jungen Menschen, Hoffnungs- und Abenteuerperspektive zu schenken. Eine #AbenteuerFamilie, die großes glaubt und schafft. Die mutig ist und bleibt und Stürmen und Pandemien trotzt. Nicht das erste Mal. Eine Dienst- und Weggemeinschaft, die anpackt und Lösungen findet, während andere sitzen bleiben. Eine Family, die Reich Gottes baut im Wald von Michelbuch und in den Herzen von jungen Menschen.
Und währenddessen das zweite Wunder von Gott. Ein Generationswechsel ist geschafft. Junge Leiter haben Verantwortung übernommen. Reinhard und Göran sind zurückgetreten in die zweite Reihe. Mit System und Achtsamkeit füreinander, mit höchster Expertise und Verantwortungsbereitschaft haben sie das Camp geleitet und den neuen Platz im Wald geistlich und technisch eingenommen. Es wurden junge Mitarbeiter gecoacht und ihnen Mentoren zur Seite gestellt und viele menschenbewegende Prozesse haben stattgefunden. Ist das nicht ein Wunder wie Gott sein Reich baut unter jungen Menschen im Wald von Michelbuch.
Danke sagen möchten wir allen, die uns unterstützt haben: sei es die Stiftung Schönau durch Wald, Wasser und Holz, sei es Jan mit dem Traktor oder Marga und Klaus mit leckeren Pfannkuchen beim Besuchertag. Viele machen es möglich. Allen gilt unser Dank. Aber noch mehr unserem Vater im Himmel, von dem wir sagen können: “Beim HERRN bin ich geborgen! Ja, bei Gott, dem Höchsten, haben wir Heimat gefunden.” (Bibel, Psalm 91,9)
Göran Schmidt, CVJM Baumhauscamp e.V. und NeulandEntdecker bei den missionarischen Diensten der evangelischen Landeskirche Baden